Stephan Tikatsch (Tiphan)
Am 5.August 1974 geboren in Wien, Österreich
Wächst in Floridsdorf auf, wo er auch neun Jahre zur Schule geht.
1988 Verfasst sein erstes Gedicht
1989 Erste Auseinandersetzungen mit dem Schreiben. Entdeckt die Malerei für sich
Beginn einer Klaviermacherlehre in Götzis, in Vorarlberg bei Angerer Klaviere
1994 Beendigung der Lehre. Rückkehr nach Korneuburg. Schreiben und Gelegenheitsjobs.
Tochter Sabrina kommt am 11.August zur Welt.
1995-2001 Einsendungen und Bewerbungen zu Wettbewrben und Literaturzeitschriften.
Malend tätig. Umzug nach Wien in den 20.Bezirk.
2002 Lernt "Das Projekt"- Kreativwerkstatt im Albert-Sever-Saal kennen
und bringt sich von da an künstlerisch ein.
Lyrische Interventionen für interdisziplinäres Ausstellungsprojekt
"Langweilige Geschichten des Alltags" im Rahmen von Soho in Ottakring.
Musikalisch kompositorische und liedtextliche Erarbeitung
zum Theaterstück R.I.P. unter der Regie von Nicole C. Weber und Raoul Biltgen.
2003 Uraufführung des Theaterstücks R.I.P.
Schreibt 22 Gedichte für das Buch "Bilder aus acht Jahren" von Anna Obermair.
Verstärkt malend tätig .
2004 Erste Ausstellung mit Acrylbildern und Kollagen im Cafe Frame.
Schreiben, Gelegenheitsarbeiten, Depressionen.
Schließung des Vereins "Das Projekt".
2005 "without socks", Musikalische Intervention mit Rudi Krieger im Rahmen
von "addon, 20 Höhenmeter, Temporäre Installation am Wallensteinplatz".
Am 9. Dezember, Lesung im Rahmen des synästhetischen Live-Kunst-Projektes
„Zur Liebe hin“ mit Stefan Albert (Musik) und Stefan Luna † (Malerei).
2006 Aufnahmeprüfung an der Universität für angewandte Kunst in Wien,
für Bildhauerei und Multimediale Kunst bei Erwin Wurm.
2007 Veröffentlichung Ein wenig nur im Jahrbuch für das neue Gedicht, Frankfurter Bibliothek
2008 In Eigenproduktion entstehen die Gedichtbände Dunkelheitsfäden,
Wo die zertrümmerten Schatten hausen und Vor dem Eis.
Beginn des musikalischen CD-Projektes "The Journey".
Aufnahmeprüfung an der Musikuniversität 1030 Wien.
2009 Es entstehen sieben Gedichtbände in Eigenproduktion, darunter
Obwohl meine Blicke südwärts in mich fallen und Wirkstoff:Ungerade.
2009/2010 Fertigstellung des CD-Projektes "The Journey"
Zweisemestriger Besuch der Wiener Kunstschule,
Raumskulpturvideoinstallation zum Thema "5 Sekunden".
Die zwölf Aquarelle umfassende Bildserie "" entsteht.
Der Gedichtband Harmonisch zerrissen in Jenseits und Wort
wird in Eigenproduktion fertiggestellt.
2011 Eine Krise in allen Bereichen des Lebens und Schaffens bahnt sich an.
2012-2014 Die Bilder "Der Geist der niemals Lügt" und "Gray Dorian" entstehen.
Arbeitsaufträge der Akademie der Wissenschaft für die digitale Erarbeitung
des Gesamtgrabungsplanes der archäologischen Ausgrabung "Stillfried an der March".
2014/2015 Verarbeitung der Krise in 12 lyrischen Bänden. Es entstehen in Eigenproduktion:
Tempeltölpel, Verwissen im Mut beschelmt, Gebetsphasenverschiebung,
Stummheitskaskaden, Apochaoto, 14072014, Minnuende I & II, Xenoliber,
Angewandte Winter, Farbnulluntergramm, Vielleichtgängerisch, Motem Emplar.
2015 Mitgründung des Kulturgasthauses "Art'ner". Ausstellung, grafische Gestaltung
und Bindung des Ausstellungskataloges.
Beginn des Lyrik-Projektes "Schrulliges Gebein".
2016 Veröffentlichung des 1.Gedichtbandes "Von den halben Sachen" bei epubli
Veröfentlichung des 2.Gedichtbandes "Altbausonnen" bei epubli
2017 Veröffentlichung des 3.Gedichtbandes "weiter windig" bei epubli
Gründung der Literaturzeitung:
SYLTSE - Zeitung für Schwerdenkeleien und Leichtsinnigenten
2018 Arbeiten am neuen Gedichtband »blindkohlekopie«, sowie einem Gebinde
unter dem Arbeitstitel »blumepopneuro«
2019 Veröffentlichung des 4.Gedichtbandes »blindkohlekopie«
Erscheinen der SYLTSE Ausgabe Nr,:2
2020 Übersiedelung nach Plank am Kamp. Depression.
Arbeit als Weinlesehelfer. Schreibend.
2021 1.Veröffentlichung in einer österreichischen Anthologie „Jahrbuch der österreichischen
Lyrik“. Herausgegeben von Alexandra Bernhardt.
Teilnahme der Freiluft-Aussstellung KrisenFest, durch die Initiative der Stadtbücherei
Metzingen und dem Blog Zugetextet.com, Depression.
2022 Gewinner des track 5' Kurzhörspiel-Wettbewerbes 2022 "probieren wir's aus"
von Radio Ö1 und der Schule für Dichtung.
Laufende Arbeiten zum 5. Gedichtband.
Laufende Arbeiten zum Malerei-Zyklus „Außen Drauf / Innen Drunter“.
Kunst auf Verpackungsmaterial.
Übersiedlung nach Krems an der Donau.
2023 Veröffentlichung in der österreichischen Anthologie „Jahrbuch der österreichischen
Lyrik“. Herausgegeben von Alexandra Bernhardt. Nichts wie Morgen. Depression.
Laufende Arbeiten zum 5. Gedichtband. Beginn des Gedichte-Projektes Fengolo Prengolo.
Mehrere Veröffentlichungen in Anthologien und Literaturzeitungen.
Syltse Nr.7 erscheint im Herbst.
Übersiedlung nach Graz. Laufende Arbeiten zum 5. Gedichtband.
2024 Veröffentlichung des 5.Gedichtbandes »DYSPUJAKA«, Gedichte 2019-2023
Er Lebt und arbeitet In Graz .